Fortbildungen mit Anmeldung

Achtung:

Wenn Sie sich über unsere Hompepage anmelden, stellen Sie bitte aus versicherungsrechtlichen Gründen unbedingt vor Beginn der Veranstaltung sicher, dass Ihre Schulleitung (staatliche Lehrkräfte) bzw. Ihr:e Schuldekan:in (kirchliche Lehrkräfte) über die Anmeldung informiert ist und einen Dienstreiseantrag genehmigt hat.

 

Alle Veranstaltungen, deren Beginn bereits verstrichen ist, werden in der Liste unten nicht mehr angezeigt.

 

Das gesamte Fortbildungsprogramm als PDF zum Download. Die Anmeldung ist ab dem 2. September 2024 möglich.

 

» Flyer für das 1. Halbjahr 24/25

» Löwenstein-Tagung 15./16. November 2024

 

Biblische Erzählfiguren analog und digital

Mittwoch, 22.01.2025, 14:30 - 17:00 Uhr

Heinrich-Fries-Haus
Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn

Seminar, Workshop |

LFB-Nr.: ZG45P

Sabine Fischer, FBU ZSL

Andreas Weis, FBU ZSL

Diana Muth, Fachoberlehrerin Sonderpädagogik

Jürgen Heuschele, Evang. Schuldekan Heilbronn

Marita Wolfram, Studienleiterin Heilbronn

Mit Hilfe von Erzählfiguren können biblische Geschichten anschaulich und einprägsam gestaltet und erzählt werden.

Die methodischen Möglichkeiten zum Einsatz der bibli-schen Erzählfiguren sind vielfältig und stellen eine große Bereicherung für den Religionsunter-richt dar. Gerade das ganzheitliche Lernen, eigenes Staunen, Suchen und Fragen wird durch den Einsatz biblischer Erzählfiguren im Religionsunter-richt angeregt. Das Arbeiten mit den Figuren ermöglicht es auch Schüler:innen, eigene Ideen zu entwickeln und Szenenbilder zu biblischen Geschichten analog und digital zu gestalten. So wird eine aktive und intensive Auseinandersetzung mit biblischen Geschichten ermöglicht.
Es können eigene biblische Erzählfiguren und digitale Endgeräte mitgebracht werden.

Werkkurs Biblische Erzählfiguren

Herstellung von biblischen Erzählfiguren

31.01.25, 14:30 bis 01.02.25, 19:00 

Sonnenbergschule Schwaigern SBBZ
Weststr. 8, 74193 Schwaigern

Workshop |

LFB-Nr.: 88V5Z
Zielgruppe: Religionslehrkräfte

Asta Heine, Kursleiterin ABF

Marita Wolfram, Studienleiterin Heilbronn

Biblische Geschichten werden durch die biblischen Erzählfiguren anschaulich und lebendig. Die biblischen Figuren sind im Religionsunterricht in allen Klassenstufen einsetzbar. Die Herstellung einer biblischen Figur ist ein kunsthandwerklicher Prozess, der sehr arbeits- und zeitintensiv ist.

In dem Kurs können drei Figuren hergestellt werden. Im Verlauf des Kurses wird weiterhin der Umgang mit den Figuren geübt, indem sie inh Szenen gesetzt werden. Der Kurs beinhaltet Informationen über biblische Stoffe, Farben, Kleidung, Kulisse, Zubehör usw.

Anmeldung: bis 08.01.2025

Die Material- und Kurskosten betragen 150,00 €

Teilnehmerzahl begrenzt

Weltuntergang und Hoffnung?

Impulse für die Beschäftigung mit Apokalyptik im Religionsunterricht

Montag, 3. Februar 2025 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Villa Metz
Hechinger Straße 13, 72072 Tübingen
- Online-Veranstaltung -

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule

LFB-Nr.: 2QNPM
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten

Referentin: Prof. Dr. Andrea Dietzsch, Rektorin der EH Ludwigsburg, ehemals Lehrerin für RU und Geschichte am Gymnasium

 

Leitung: Joachim Ruopp, Schuldekan Tübingen

Apokalyptische Filme sind „in“. Nicht nur bei Jugendlichen. In Filmen, Serien oder Computerspielen werden apokalyptische, aber auch postapokalyptische Geschichten fiktiv dargestellt. Weniger fiktiv geht es in den täglichen Nachrichten zu: Die QAnon-Bewegung gewinnt ebenso wie das Preppen auch in Deutschland Anhänger:innen. Verschwörungsmythen, Apokalyptik und ein fassungslos machender, weil salonfähiger Antisemitismus vermischen sich – nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 und nicht nur auf Schulhöfen!
Der Workshop möchte aufzeigen, welche religionspädagogischen und -didaktischen Impulse angesichts apokalyptischer Ideen in religiösen Bildungsprozessen hilfreich sind. Sie erhalten einen Überblick über das Thema und wir diskutieren seine didaktische Umsetzung im Religionsunterricht.

 

Anmeldung: bis 27.01.2025

Diese Fortbildung wird als Hybridveranstaltung angeboten. Bitte geben Sie im weiteren Verlauf der Anmeldung an, ob Sie in Präsenz oder Online teilnehmen möchten. 
Bei einer Online-Teilnahme werden wir Ihnen den entsprechenden Link im Vorfeld zukommen lassen.

„Für wen haltet ihr mich?“ Mk 8,29

Jesus: Die Geschichte eines Menschen, der fragt.

Freitag, 21.02.2025

14:30-17:00 Uhr

offener Beginn ab 14:15 Uhr (Raum Michael)

Brenzhaus
Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall

Workshop | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: M58VX
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Rainer Oberthür, Dozent für Religionspädagogik des Katechetischen Instituts des Bistums Aachen und Autor.

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Walter Gronbach, evangelischer Studienleiter

„Bei den Suchenden und Kleinen, bei den Staunenden und Fragenden, da ist Jesus zu Hause, da zeigt sich Gott so klar und nah wie nirgendwo sonst.“

In der Bibel finden sich über 220 Fragen, die Jesus den Menschen stellt, Freunden wie Fremden. Lässt sich Jesu Geschichte an den Fragen entlang erzählen, die er stellt? Ist ein Zugang zum fragenden Jesus ein Weg für uns Menschen heute? An Erzählungen aus „JESUS, die Geschichte eines Menschen, der fragt“ von Rainer Oberthür suchen wir neue Zugänge: persönlich, biblisch und unterrichtspraktisch!

Anmeldung: bis 07.02.2025

Es steht ein Büchertisch mit Veröffentlichungen von Rainer Oberthür bereit.

Gottesbilder der Gewalt als Herausforderung und Lebenshilfe

Mittwoch, 19.03.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

- Online-Veranstaltung -

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: XNRMN
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Gabriele Theuer, PD'in Dr. theol. habil. PH Schwäbisch Gmünd

Diana Lukas, Fachberaterin kath. Religion

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Exoduserzählung, insbesondere solche, die von der Gewalt Gottes erzählen, z.B. die Tötung der ägyptischen Erstgeburt und die Vernichtung des ägyptischen Heers, bilden eine große theologische und religionspädagogische Herausforderung.

Daher werden sie im Religionsunterricht gern ausgeblendet. Gerade solche anstößigen und irritierenden Texte enthalten aber ein großes religionspädagogisches Potential, da sie die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung und einer Reflexion der eigenen Gottesvorstellung anregen und sie bei ihrer Identitätsentwicklung unterstützen können.

Wir werden exemplarische Texte, v.a. aus der Exodustradition, durch ein ganzheitliches und interaktives Vorgehen gemeinsam erschließen. Dies bildet die Grundlage für einen weiterführenden Austausch darüber, wie diese theologisch problematischen Passagen im Religionsunterricht der Primar- und Sekundarstufe thematisiert werden können, so dass sie von den Schüler:innen als relevant und weiterführend für ihr Leben erfahren werden.

Anmeldung: bis 05.03.2025

Von Jesus erzählen

Die Evangelien und der Religionsunterricht

Freitag, 21. März 2025

1430 - 1815 Uhr

Samstag, 22. März 2025

900 - 1230 Uhr

Evang. Tagungsstätte Löwenstein
Altenhau 57, 74245 Löwenstein

Tagung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: 6JR95
Zielgruppe: Religionslehrer:innen, Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Diakone:innen

Referent:

Prof. Dr. Axel Wiemer, PH Freiburg

Leitung:

Dr. Til Elbe-Seiffart, Evang. Schuldekan Öhringen
Stefen Bäuerle, Studienleiter Öhringen

„Jesus stimmt immer.“ Diese Strategie für Standardantworten ist im RU oft erfolgreich. Aber damit ist noch nicht nachhaltig gelernt, wer Jesus ist. Denn diese Frage ist nur scheinbar einfach.
Wenn wir das Neue Testament danach fragen, bekommen wir verschiedene Antworten: Jedes Evangelium zeichnet ein eigenes Bild von Jesus und jedes dieser Bilder hat mehrere Facetten. Ebenso sind unsere eigenen Jesusbilder – genau wie die unserer Schüler:innen – höchst unterschiedlich, v.a. wenn wir die Frage noch auf die persönliche Relevanz Jesu zuspitzen: Wer ist Jesus für dich?

 

Auf der Löwenstein-Tagung wollen wir anhand von zentralen Texten des Neuen Testaments miteinander über Jesusbilder nachdenken. Wir werden das in vier Schritten tun. Zunächst geht es um grundlegende hermeneutische und religionspädagogische Fragen, dann werden wir drei Facetten der biblischen Jesusbilder genauer erarbeiten und diskutieren:

 

Jesusbilder – ein Panorama
Was können wir über Jesus historisch gesichert sagen? Wie gehen wir angemessen mit der Vielfalt der Evangelien um? Wie nehmen wir auf, dass ihre Erinnerungen an den irdischen Jesus vom Glauben an den Gekreuzigten und Auferstandenen geprägt sind? Wie verhält sich alles das zu unseren eigenen Jesusbildern? Und wie denken Kinder und Jugendliche über Jesus, welche Fragen beschäftigen sie?

 

Jesus der Wundertäter
Auch wenn nicht jede einzelne Episode so passiert ist, wie sie erzählt wird: Dass Jesus Wunder gewirkt hat, lässt sich auch historisch kaum bestreiten. Wie aber gehen wir damit um? Welches Recht hat ein wörtliches Verständnis, welches ein symbolisches? Wie sind die Wunder mit der Reich-Gottes-Botschaft Jesu verknüpft? Und wie erzählen wir von seinen Heilungen im Kontext von Inklusion?

 

Jesus der Lehrer
Jesus legte die Torah so aus, dass er Menschen damit zu einem neuen Tun bewegen konnte. Die Kraft seiner Bergpredigt ergreift Menschen durch die Jahrhunderte immer wieder. Seine Gleichnisse schaffen es, Hoffnungen, Erwartungen und Haltungen plastisch zu erschließen. Welche Anschlussmöglichkeiten bietet die Ethik Jesu für interreligiöses Lernen?

 

Jesus der Christus
Ohne den Glauben, dass Jesus der Christus ist und der Sohn Gottes, gäbe es kein Christentum. Was aber heißt das? Diese Frage werden wir nicht zuletzt mit Blick auf die Kreuzigung und den Auferstehungsglauben bedenken.

 

Diese vielfältigen Aspekte von Jesusbildern werden wir miteinander so bedenken, dass wir immer exegetische und theologische Fragen mit didaktischen Perspektiven und methodischen Überlegungen verschränken. Wir werden in wechselnden Konstellationen im Gespräch sein, auch in Kleingruppen und zeitweise nach Schularten differenziert.

 

Axel Wiemer ist Professor für evangelische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Seine Schwerpunkte sind die biblische Theologie und ihre Didaktik sowie religionspädagogische Fragen, u.a. im Kontext interreligiösen Lernens.

Ziele der Tagung:

Die Teilnehmenden wissen mehr von historischen und theologischen Zusammenhängen zentraler Jesusgeschichten. Sie können dies in der Unterrichtsvorbereitung methodisch und didaktisch umsetzen. Die eigene Unterrichtspraxis gewinnt an Reflexionstiefe.

Anmeldung: bis 14.03.2025

Die Anmeldung ist ab 07.01.2025 möglich.

Teilnahmegebühr: 25 €

 

Lehrkräfte aus den Zuständigkeitsbereichen der evangelischen Schuldekane Heilbronn und Öhringen und der katholischen Schuldekanin Heilbronn werden bei der Anmeldung bevorzugt.

Escape Games im Religionsunterricht

Spielerisch lernen

Donnerstag, 03.04.2025,

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

Katholisches Gemeindehaus St. Bonifatius Crailsheim
Beuerlbacher Straße 3, 74564 Crailksheim

Workshop | Sekundarstufe I, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: 88M27
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Heike Schulz, evangelische Studienleiterin Backnang

Anke Brosi, evangelische Studienleiterin

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Walter Gronbach, evangelischer Studienleiter

Escape Spiele erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit und werden auch immer häufiger im religionspädagogischen Bildungskontext eingesetzt.

Sie fördern die Teamfähigkeit, Problemlöse- und Kommunikationskompetenz, sind thematisch anpassbar, machen Spaß und sind ein motivierender Weg, um Schüler*innen Inhalte des Religionsunterrichts nahe zu bringen.

Im Workshop werden die zentralen Elemente von Escape Spielen im Bildungsbereich in den Blick genommen und sogenannte EduBreakouts vorgestellt, die mit geringem Aufwand im Unterricht eingesetzt werden können. Tipps zum Vorgehen bei der Erstellung eines eigenen Games sowie die gemeinsame Entwicklung eines Escape Spiels zum Thema "Pfingsten" runden die Fortbildung ab.

Orthodoxie

Die orthodoxe Kirche – eine ökumenische Begegnung und religionspädagogische Erkundung

Mittwoch, 21.05.2025

14:00 Uhr - 16:30 Uhr

Katholisches Gemeindezentrum Schwäbisch Hall-Hessental
Hirtengasse 31, 74523 Schwäbisch Hall

Vortrag, Seminar |

LFB-Nr.: 5QREG
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Martinos Petzolt, Erzpriester der griechisch-orthodoxen Pfarrei Unterfranken 

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Gastarbeiter, russiche Spätaussiedler, rumänische Arbeiterfamilien, syrische Christen und schließlich ukrainische Kriegsflüchtlinge, immer mehr orthodoxe Christen kommen nach Deutschland und deren Kinder in die deutschen Schulklassen.

Auch wenn orthodoxe Kinder in Baden-Württemberg das Recht auf einen eigenen konfessionellen Religionsunterricht bei genügender Klassenstärke haben, ist der integrierte Religionsunterricht sicherlich die praktikablere Lösung.

Katholiken und Evangelische kennen sich untereinander sehr gut, sicherlich auch theologisch, aber orthodoxe Gläubige und ihr kirchliches Leben sind noch viel zu unbekannt.

Erzpriester Martinos Petzolt der griechisch-orthodoxen Pfarrei von Unterfranken wird Einblicke in das orthodoxe Leben geben und beschreiben, wie orthodoxe Kinder in ihren Pfarreien sozialisiert sind und was sie vom Religionsunterricht erwarten, aber auch, was die selbst einbringen können für einen lebendigen Austausch in den Klassen.

Fakt oder fake?

Auf der Suche nach der Wahrheit

Dienstag, 24.06.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Ilshofen
Mauerstraße 8, 74532 Ilshofen

Vortrag, Seminar |

LFB-Nr.: NR4R6
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Ingrid Käss, Fachberaterin evangelische Religion

Franziska Weber, Fachberaterin katholische Religion

Simon Keefer, evangelischer Schuldeakan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Anke Brosi, evangelische Studienleiterin

Fakt oder Fake?

Fake News sind ein aktuelles Thema, nicht erst seit Donald Trump...Querdenker, Corona, Propaganda, Social Media, immer wieder kommen neue Fake News dazu.

Unsere Jugendlichen im RU brauchen dazu mehr denn je ein Bewusstsein und Kompetenzen, damit sie zum einen wissen, wo bei scheinbaren Gewissheiten Fallen liegen können und zum anderen lernen, bewusst und kritisch mit Themen, Texten und Bildern umzugehen, um Fake News eben nicht für wahr zu halten.

Es ist also zum einen ein Medienthema, zum anderen ein Thema der Demokratiebildung und - last not least - ein ethisches Thema im Religionsunterricht!

Infos zum Veranstaltungsort:

Parkmöglichkeiten direkt vor dem Gemeindehaus


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 10.06.2025

Prompten lernen

KI in der Vorbereitung und für den Religionsunterricht

Mittwoch, 25. Juni 2025
1430 bis 1700 Uhr

Stift Öhringen, 1. OG
Am Marktplatz 23, 74613 Öhringen
- Online-Veranstaltung -

Workshop, Vortrag | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: NZ57N
Zielgruppe: Religionslehrer:innen, Religionspädagogen:innen, Pfarrer:innen, Diakone:innen

Referent:
Jan Schwamm, Landesgymnasium für Hochbegabte, SGM

Leitung:
Til Elbe-Seiffart, Evang. Schuldekan ÖHR
Steffen Bäuerle, Studienleiter ÖHR

Der Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) ist derzeit in allen gesellschaftlichen Bereichen auf dem Vormarsch. Das Bildungssystem ist davon nicht ausgenommen. Eine kompetente Koaktivität mit sog. Large-Language-Models kann Lehrkräfte als ‚pädagogische Assistenz‘ im schulischen Alltag unterstützen. Gleichzeitig gilt es, die Chancen und Risiken dieser Technologie adäquat einzuschät­zen/abzuwägen. Dabei stehen auch ethische Fragestellungen unseres Faches im Raum. 

 

Im Vortrag gibt uns Herr Schwamm einen Überblick über relevante Potenziale im Bildungsbereich und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten anhand konkreter Projekte aus der Schulpraxis auf. Eine systematische Reflexion zum konstruktiv-kritischen Umgang mit KI lädt die Teilnehmenden ein, ethische und didaktische Grenzen der Technologie zu diskutieren.

 

Der anschließende Workshop führt in das Prompting als zentrale Kulturtechnik im Umgang mit KI ein. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Generierung von Texten, Materialien und Bil­dern an verschiedenen Werkzeugen kennenzuler­nen. Im Mittelpunkt stehen das Ausprobieren, der Austausch und der Einsatz in der Vorbereitung Ihres Religionsunterrichts.

Ziele der Veranstaltung:
Vortrag und Workshop geben einen Einblick in die Anforderungen und Möglichkeiten einer zeitgemäßen digitalen Lernkultur. Die Teilnehmenden können ziehlführende Prompts für den eigenen Unterricht erstellen und sind in der Lage mit einigen gängigen KI-Systeme zu diesem Zweck zu operieren.

Infos zum Veranstaltungsort:

Eingang über die Poststraße (s. Detailkarte).


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 23.06.2025

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ab dem 07.01.2025 möglich.

Wir bieten diese Veranstaltung hybrid, also vor Ort und auf Wunsch auch online, an.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unter "Platz für eine Nachricht an uns" an, wenn Sie nicht in Präsenz sondern online teilnehmen wollen.